jahnna Auge A links, Tusche

Aussagen zur inneren Welt des Menschen

«Das Erforschen der inneren Welt ist eines der größten Abenteuer der Menschheit im beginnenden Neuen Jahrtausend.»

Vergiss für eine Weile, was dir über die Welt der Seele beigebracht wurde, was du über die verschiedenen Körper des Menschen gelesen und gehört hast. Es ist nicht alles wahr, was geschrieben steht und verbreitet wird. Zweitausend Jahre lang hat die Welt bewusst Fehlinformationen verbreitet, damit wir Menschen die innere Welt, und was in ihr geschieht, nicht erkennen.

Wir stehen im Anbeginn eines evolutionären Wandels. Unser Bewusstsein weitet sich und so werden wir nach und nach erkennen und auch erleben, wer wir im Seelischen sind und was und wer uns seelisch umgibt. Wenn du dein Denken ganz für dich selbst nimmst, dich von bestehenden Strukturen und Konzepten frei machst, ist es möglich, Inneres wahr und wirklich zu erkennen. Tausche dich in deinem Erforschen mit wahrhaft Suchenden aus.

Falls in dir beim Lesen Emotionen auftauchen, wie zum Beispiel Empörung oder Ablehnung, höre auf zu lesen und warte, bis sich Erkennen in dir von selbst entfaltet.

Viel Mut und Erstaunen beim Forschen!

Prüfe die Aussagen achtsam und hake ab, was dir wahr(möglich) erscheint.

jahnna Checkbox C, Tusche 1. Die Erlebbarkeit der inneren Welt

Wir Menschen sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, empfinden unseren Körper, fühlen, denken, spüren, sind und wirken. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und Körperempfinden lässt uns die ‹physische›, ‹äußere› Welt erleben. Die wachen Eindrücke des Sehens sind im eigenen Bewusstsein begrenzt. Es gibt Hellsichtige, die mit ihren Augen mehr sehen als andere. Es gibt Hellhörige, Hellriechende, Helltastende, die mit ihren Sinnen mehr hören, riechen und tasten als andere.

Denken ist der zur Zeit am stärksten fehlgedeutete Bereich des menschlichen Erlebens. Denken ist innere Kommunikation. Wer die Gedanken in sich bewusst hört und sieht, wer mithilfe des eigenen Fühlens und Spürens lernt, die Quelle eines innerlich gehörten Gedankens zu erkennen, der und die kann über das Denken die innere Welt erleben.

Fühlen ist stets die eigene Färbung des eigenen Gemüts. Niemand kann einem anderen Menschen ein Gefühl machen. Allein das eigene Selbst macht alle Gefühle des Menschen. Wohl aber sind wir zumeist in Gewohnheiten und Muster eingebunden. Wer die Muster eines Nächsten kennt, kann mitunter ein Gefühl in ihm oder ihr indirekt erwirken.

Das wesentliche Erleben der inneren Welt gelangt über den Kanal des Spürens zu uns. Spüren ist eine Sinneswahrnehmung, wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten auch (engl.: to sense). Das eigene Spüren wurde uns seit zweitausend Jahren systematisch aberzogen. Spüren ist ein eigener Kanal des Erlebens und beinhaltet andere Eindrücke als Körperempfinden und Fühlen.

Im Denken gelangen auch Bilder zu uns. So ist es möglich, Wahres und Wirkliches aus unserer inneren Welt über das Denken zu erfahren.

Denken ist zugleich ein Quell von Illusion. Erst, wer sein Fühlen aus den Fängen des Denkens befreit hat und wer zugleich wach und bewusst spürt, kann lernen, in sich selbst Wahres von Illusion zu unterscheiden.

Weitere Beschreibungen zum menschlichen Erleben, Körperempfinden, Fühlen und Spüren siehe: jahnna – Erleben verstehen

jahnna Checkbox N, Tusche 2. Die räumlichen Sphären unseres Daseins

Das Folgende ist bis heute nahezu unbegreiflich – unser Denken hat wie eine Sperre, es anzunehmen. Prüfe achtsam, ob du es für wahr nehmen möchtest – es verändert deine Sicht auf dein Leben auf Erden für immer und kann auch Angst und Unbehagen erzeugen.

Alles, was wir sehen, hören, riechen, schmecken, tasten und auch unser Körper, so wie wir ihn über unsere fünf ersten Sinne wahrnehmen, ist dreidimensional. Unsere Welt scheint allein dreidimensional zu sein. Alles hat drei zueinander senkrecht stehende Ausdehnungsrichtungen: eine Höhe, Breite und eine Tiefe in den Raum.

Dieses ist nur eine von vielen räumlichen Dimensionen. Hier, wo du gerade stehst oder sitzt, ist zugleich und durchdringend ebenso eine zweite, erste, vierte und fünfte räumliche Dimension. Dieser Denkschritt ist evolutionär und zweitausend Jahre nicht erwollt: Die vierte räumliche Dimension ist hier und überall auf der Erde – wir Menschen können sie bis heute nicht mit unseren fünf ersten Sinnen wahrnehmen. Die vierte räumliche Dimension der Erde ist ebenso belebt wie die uns vertraute dritte Dimension.

Uns wird zur Verschleierung eingeredet, die vierte Dimension sei die Zeit. Dieses lenkt das Wort ‹Dimension› in eine andere Bedeutung. Die Zeit ist keine räumliche Dimension. Die vierte räumliche Dimension ist für unseren Verstand, der in den Sinneswahrnehmungen der dritten Dimension aufgewachsen ist, nicht vorstellbar: Ein Schrank in der vierten Dimension hat nicht nur eine Höhe, eine Breite und eine Tiefe, sondern noch eine vierte Ausdehnungsrichtung, die zur Höhe, Breite und Tiefe senkrecht steht. Wären wir mit unserem dreidimensionalen Körper in der vierdimensionalen Welt, so wären wir so unendlich dünn, wie das Licht auf einer unserer Kinoleinwände. Wir können das Licht von der Seite nicht sehen, nur seinen Widerschein. Würden wir einen dreidimensionalen Helm in den vierdimensionalen Schrank legen, so würden unendlich viele Helme nebeneinander in das obere Fach passen, denn auch der Helm ist in der vierten Ausdehnungsrichtung unendlich dünn.

Weitere Beschreibungen und Übungen zu den räumlichen Dimensionen, siehe: dimensionen.jetzt

jahnna Checkbox E, Tusche 3. Die Erde ist multidimensional

Jeder Planet ist multidimensional und beherbergt alle räumlichen Dimensionen zugleich. Wir sehen mit unseren Augen und Messgeräten allein das Geschehen und die Oberfläche der dritten räumlichen Dimension. Es ist möglich, dass auf der Venus in der vierten räumlichen Dimension Lebewesen in körperlichen Umständen beheimatet sind und wir sie nicht begreifen.

Auch die Erde ist multidimensional. Auf ihr gibt es eine vier- und fünfdimensionale Sphäre. Die Oberflächen der verschiedenen Sphären sind gleich. Auch in den anderen räumlichen Dimensionen gibt es ‹Masse›, ‹Materie› und Bauwerke, ebenso wie in der uns vertrauten Sphäre. Dieses erklärt die von der Physik erst vor kurzem erkannte ‹dunkle Materie›, die im Weltall einen wesentlich größeren Anteil als die von uns berechnete dreidimensionale Materie besitzt. Ein für uns tastbarer Baum steht im Vierdimensionalen an derselben Stelle. Er besitzt eine drei- und zugleich vierdimensionale Präsenz. Es ist möglich, dass ‹bei uns› ein Ast abgesägt ist und, der im Vierdimensionalen heil ist und Früchte trägt. Die Berge, Meere und Oberflächen der Erde sind im Drei- und Vierdimensionalen identisch. An der Stelle, wo bei uns eine Ruine steht, kann dasselbe Haus im Vierdimensionalen heil, erbaut und bewohnt sein.

jahnna Checkbox L, Tusche 4. Jeder Mensch besitzt zugleich einen vierdimensionalen Körper

Beide Körper eines Menschen sind im wachen, präsenten Zustand in beiden räumlichen Dimensionen an derselben Stelle. Wenn ein Mensch, zum Beispiel bei einem Motorradunfall, stirbt, trennt sich der ‹physische›, dreidimensionale Körper vom seelischen, vierdimensionalen. Der leblose Körper bleibt im Straßengraben liegen und der vierdimensionale steht verwirrt daneben und beginnt sich in der vertrauten oder auch wenig vertrauten Umgebung zu bewegen. Er folgt den Bekannten, dem Krankenwagen, besucht seine Familie, ist im Haus zugegen, sieht und hört die Verbliebenen, hört deren Gedanken, spricht in Gedanken mit ihnen und ist sich mitunter nicht gewahr, dass sein physischer Körper gestorben ist. Denn es ist ganz anders, als es uns beigebracht wurde. Wir stellen eine Tafel mit dem Namen, oft mit dem Bild des Verunglückten versehen, an die Unfallstelle, auch damit der Seelenwanderer sich selbst und seine Umstände erkennt und sich dem inneren Licht zuwenden kann, um diesen Bereich der vierdimensionalen Sphäre zu verlassen.

Es hat einen tiefen Grund, warum wir zweitausend Jahre dieses Wissen in unserem Bewusstsein verdrängt haben: Damit wir ganz hier auf der ‹diesseitigen› Erde sind und vor allem hier wirken und leben. Erst jetzt, da wir diese Sphäre bis auf den letzten Quadratmeter erforscht und das physische Leben weitgehend durchdrungen und in weiten Teilen erobert haben, öffnet sich unser Bewusstsein für die nächst höheren Sphären. Und es gibt noch einen anderen, unheimlichen Grund.

jahnna Checkbox A, Tusche 5. Es gibt mehr Lebewesen auf Erden, als wir bis heute wahrnehmen

Jeder Mensch ist ebenso im Vierdimensionalen präsent. Wir haben einen ‹physischen› und einen ‹seelischen› Körper. Der physische kann optisch gesund sein und der seelische zugleich verletzt oder auch umgekehrt. Beides wirkt jedoch aufeinander und so wird auch der physische Körper krank, wenn sich der seelische eine Verletzung zugezogen hat.

Wir gehen als Seelengeist hier und jetzt zugleich durch die vierdimensionale Sphäre. Neben unseren Seelen leben im Vierdimensionalen die Seelen der Verstorbenen, die ihren physischen Körper verloren haben. Diese agieren mit uns, da sie unsere Seelenkörper wahrnehmen, wie wir unsere Mitmenschen wahrnehmen. Denken ist ein innerliches Gespräch. Ein Mensch, der im Operationssaal kurzzeitig den Nahtod erlebt, hört die Gedanken der ihn umgebenden Ärzte und kann sie nach seiner physischen Wiederbelebung oftmals wiedergeben. Er oder sie kann sich über den eigenen physischen Körper erheben und sieht nun Gegenstände, die auf dem Schrank liegen.

Neben diesen Seelen gibt es noch andere Wesen in der vierten Dimension der Erde, die keine Präsenz im Dreidimensionalen haben. Wir sagen ‹Geister› zu ihnen. Auch Engel tauchen in allen Sphären auf. Hellsichtige sehen mit ihren Augen die Umrisse dieser Wesen.

Wir Menschen sind, solange wir heil sind, mächtige Wesen und lassen nicht zu, dass wir in der seelischen Sphäre belästigt oder gar verletzt werden.

jahnna Checkbox B, Tusche 6. Unbewusst erleben wir weit mehr

Im Schlaf entfernt sich der seelische Körper fast jede Nacht vom Ort des physischen Körpers. Auch im wachen Zustand kann sich unser seelischer Körper vom physischen lösen. Der seelische Körper kann sich ohne Zeitverlust bewegen und kann so auch an entfernten Orte Sinneswahrnehmungen aufnehmen. Eine liebende Frau weiß unbewusst genau, was ihr Mann auf Dienstreise oder in seiner Spätschicht tut und erlebt. Jeder Mensch hört im Geist die Gedanken der Nächsten, zumeist unbewusst. Bei der «Liebe auf den ersten Blick» erkennt der Mensch über seine höheren Sinne viel mehr vom anderen, als die fünf ersten Sinne aufnehmen.

Wer seine höheren Sinne, das Spüren, schult, erlebt in der Beziehung, und auch bei anderen, wahre Hingezogenheit oder innere Abweisung, seelische Gesundheit, die wahre Präsenz oder Abwesenheit des anderen, geheime Absichten, Wahres und Lüge, den gerichteten Willen des anderen, die seelische Größe, den Fluss der Energie zwischen zwei Menschen.

Das Gefühl ist stets das eigene. Das Gefühl des Nächsten ist für uns spürbar. Wer sein Erleben entwickelt hat, kann zwischen dem eigenen Gefühl und dem beim anderen gespürten Gefühl unterscheiden.

jahnna Checkbox I, Tusche 7. Wir Menschen sind multidimensionale Wesen

Wir Menschen sind hochentwickelte Seelengeister. Zu einem speziellen Auftrag haben wir uns in die für uns niedrige dreidimensionale Sphäre der Erde und zugleich als Seelengeist in die nächst höhere Sphäre inkarniert. Die alten Ägypter zeigen es in ihren Darstellungen: Der Mensch kommt mit zwei Körpern auf die Erde: Als Mensch und sein ‹Ka›. Neben den inkarnierten Körpern sind wir auch in den anderen Sphären lebendig. So ist jeder Mensch auf Erden Körperwesen, Seelengeist und Selbst. Als Selbst sind wir über Raum und Zeit erhaben, weise, liebevoll und weithin wissend. Als Selbst, als ‹höheres Ich› begleiten wir uns selbst durch die Abenteuer unseres Daseins auf Erden. Nach jedem physischen Tod leben wir als Seele weiter und bereiten uns auf die nächste Episode im physischen Körper vor.

In voller seelischer Absicht legen wir das Wissen um uns selbst mit der Geburt ab. Es ist die große goldene Klammer des Daseins, sich selbst zu verlieren, um uns nach und nach wiederzufinden.

Zugleich sind wir, als hohe Wesen des Lichts, hier auf der Erde, um diese wunderschöne Planetin zu schützen. Denn es gibt eine Gruppe von Seelen, die sich auf Erden rücksichtslos und ohne menschliches Gewissen verhält. Im Anbeginn der Neuen Zeit kommt dieses derzeit zu Tage.

Hältst du das Gelesene für wahr möglich?

Atme tief ein und aus und fühle und spüre, wer du im Ganzen bist. Ohne Verletzungen hat jede und jeder von uns das Potenzial eines Engels.

geschrieben und veröffentlicht am 11.9.2020